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Reisebericht von Griechenland

 21.03.2011 bis 24.03.2011

Kurz nach der Grenze ist die Welt wieder humaner geworden. Über einen kleinen Pass von 1‘500 Meter mussten wir trotzdem feststellen, dass die Temperatur -1.5°C war und die Strassen teilweise mit Pflotsch bedeckt waren. Auch der Schnee hatte uns wieder eingeholt. Doch die Strassen wie auch die Strassenverhältnisse liessen es zu, dass wir schnell vorankamen. In der 2.grössten Metropole (ca. 1 Mio. Einwohner) von Griechenland angekommen ging die Suche auf eine Übernachtung los. Dank einem Fan vom R1200GS und Abschleppdienst von Griechenland wurden wir bald fündig und zwar sehr nahe an der Altstadt und vom Hafen. Kulturell bezogen auf die Grösse der Stadt bietet sie wenig und konzentriert sich auf das Stadtzentrum.


P3220023.jpgEs gibt schon Momente wo man das Gefühl bekommt ob die Kehrichtabfuhr am streiken ist. Auch andere Zeitgenossen durften  wir kennen lernen die mit dem Fahrrad unterwegs nach Island ist und aus finanziellen Gründen seit 13 Monaten in Thessaloniki feststeckt.

 

 

 

 

 

 

 

P3230002.jpgNeben dem unscheinbaren, dass in Mietwohnungen eine „Schwedenofen“  eingebaut wird und das Kamin auf die Terrasse führt wird sind auch die Autowerkstätten anders organisiert. Den dort kauft man Ersatzteile in einem Geschäft (nicht in der Garage) und lässt sie von irgendeinem Bastler einbauen.

 

 

 

 

 

 

Auf der Weiterfahrt haben wir an 2 Ausgrabungsstätten besichtigt, die interessant waren. Die Grösse der Mazedonier, Römer und griechischen Vergangenheit wir nur noch durch den heutigen Staatsbankrott übertroffen.

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Auf der Weiterfahrt sind die Strassen immer leerer und dennoch in sehr gutem Zustand. Nur noch vereinzelt sehen wir Lastwagen oder Pw in Richtung Türkei. Kurz vor der Grenze schlagen wir unser Nachtlager auf wo wir unsere Motorräder das erste Mal einer „Katzenwäsche“ unterziehen.