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Reisebericht von Montenegro

18.03.2011 bis 20.03.2011

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Da alle Staaten von Ex-Jugoslawien (exkl. Slowenien) nicht der EU angehören durften wir überall die Pässe, etc. vorweisen. Beim Grenzübergang wollte der Zöllner noch selber „Hand am Gasgriff anlegen“ -  mit sehr viel Freud. Danach fragten wir uns ob wir wirklich noch im richtigen Film befinden, da sich die Natur wie auch die Fahrzeuge komplett sich geändert haben.

 

 

 

 

 

 

P3180029.jpgKurz nach der Ankunft in Montenegro ist uns aufgefallen, dass alte Autos wie LADA, SKODA, alte FIAT’s, etc. sehr „in“ waren. Sofort hatten wir Kontakt mit einem einheimischen Landwirt, der wahrscheinlich eine der Schönesten Aussicht hat die man sich vorstellen kann. Mehrheitlich alle Leute wie auch Lkw-Fahrer sind sehr freundlich und hungrig auf Information (wo wir herkommen und wo wir hingehen). Als erstes beim Hotel mussten wir mit den Einheimischen – der einte der Deutsch konnte -Bier trinken und erzählen was wir machen und wo wir hinwollen. Selbstverständlich wurden wir darauf aufmerksam  gemacht, unsere Motorräder im Hotel einzuschliessen sind, da die Diebstahlquote wie auch die Arbeitslosigkeit (ca. 20%) sehr hoch ist. 

 

 

 


P3190010.jpgDer erste Pass mit 1500 MüM wurde genommen bei stattlichen 0°C und leichtem Schneetreiben (ein Lob auf den Erfinder der Griffheizung). Auch die erste Off-Road Einlage  ist uns gut gelungen. Denn wir besuchten einen Wallfahrtsort im Tara-Canyon. Nach der Besichtigung der Kapelle wurde uns das Trinkwasser heiliggesprochen und uns viel Glück für die Reise gewünscht. Mit sehr wenig Verkehr machten wir uns weiter in Richtung Albanien.

 

 

 

 

 

Generell kann gesagt werden, dass die Strassen gut sind, die Autofahrer vorsichtig und das Land speziell. Vor allem wenn für jede Schnitte Brot separat bezahlt werden muss und schlussendlich alles vom Tisch verrechnet wird. 
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