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Reisebericht von Rumänien

31.08.2011 bis 02.09.2011

Fazit:

Dieses Land ist eine Reise wert. Sehr sauber, freundlich und äusserst Preiswert stellt es sich dar. Klar sieht man noch einige Plattenbauten aus der Russenzeit aber diese werden innert Jahresfristen verschwinden. Strassen sind optimal und die Weite ist sehr beeindruckend. Auch sieht man noch sehr gut den Einfluss von der Ukraine bezüglich grosser Felder. Ansonsten kann man sagen man fühlt sich irgendwie zu Hause – aber noch nicht ganz. Sicherlich ist Rumänien eines der ärmeren Länder in Europa dafür aber hat es einen gewissen Scharm.

 

 

P1080632.JPGDer Übertritt in die EU war ein Segen. Nur kurz die Pässe gezeigt, die Standardfragen beantwortet und schon nach 5 Minuten waren wir drüben. So stellen wir uns die Grenzübergänge auf der ganzen Welt vor, doch leider ist dies nicht der Fall.

 

 

 

 

P1080651.JPGAnschliessend ging es weiter auf der Landstrasse. Zu unserem Erstaunen ist Rumänien ein kleines Paradies. Strassen sind mehrheitlich in einwandfreiem Zustand, die Häuser herausgeputzt und die Leute sehr freundlich. Das Vorurteil das wir hatten mussten wir sehr schnell bereinigen den es ist lediglich eine Randgruppe von Leuten (die Fahrenden) die die Schwierigkeiten machen, speziell bei uns in der Schweiz. Sicherlich ist Rumänien in der EU aber sie versuchen alles zu machen, damit sie auch die Fördergelder von der EU erhalten. Man sieht viele Projekte die bereits heute durch EU-Gelder gefördert werden. Das Land selber denke ich, ist hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig. Das Preisniveau ist marginal, den ein Hotelzimmer mit 4 Sternen kostet zwischen 45 und 55 Euro (inkl. Frühstück).

 

P9010017.JPGAm 2. Tag übernachteten wir in Dej, einem Ort mitten in Rumänien. Doch am darauffolgenden Tag verliess uns Rumänien mit einem weinendem Auge (Regen). Doch dieser hielt sich in Grenzen und nach 1 Stunde war es bereits wieder trocken. Das letzte Mal wo wir während dem Motorradfahren verregnet worden sind, weiss ich gar nicht mehr aber es liegt sicherlich mehrere Monate zurück.

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Über das Land gefahren und viel gesehen erreichten wir anschliessend die Grenze zu Ungarn wo es ebenfalls flott vor sich.