Argentinien vom 13. bis 27. Januar 2020 (1. Durchfahrt)
Einreise war relativ einfach. Die Zöllner freuen sich über jeden Besuch und arbeiten sehr speditiv.
In „Pietro Moreno“ angelangt nahmen wir unsere Cabana und legten uns nach einem anstrengenden Tag nieder. Dieser Übergang war nicht geplant, doch leider liess es die Wartezeit nicht zu 2 Wochen auf die nächste Fähre zu warten – leider!
Am nächsten Tag war die Weiterfahrt nach „El Chaltén“ angesagt, mit einem Zwischenstopp bei den Cuevas de los Manos. Doch leider Stürzte ein Mitreisender, dass wir zurück nach Pietro Moreno Ihn wie das Motorrad brachten. Die Strecke war ebenfalls Schotter mit bis zu 10 cm losen Steinen, was mit dem Wind von der Seite her ein Spurfahren verunmöglichte. Einen Tag später teilten wir uns, die einten gingen dann nach Buenos Aires wegen dem Motorrad und die anderen weiter via El Chaltén nach El Calafate. Die Strassenverhältnisse waren keinen bisschen besser. Durch Korruption ist die Ruta 40 bis heute nicht fertig gestellt worden. Wir kämpften uns durch mit Seitenwinden von gegen 100 km/h. Doch wird wurden belohnt mit herrlichem Wetter und einer grandiosen Weitsicht.
„El Calafate“ ist eine Stadt in der argentinischen Provinz Santa Cruz, die in der Nähe des Südpatagonischen Eisfelds liegt. Bekannt ist der Ort vor allem als Tor zum Nationalpark Los Glaciares mit dem riesigen Gletscher Perito Moreno. Die Eislandschaft des Gletschers verändert sich laufend und zieht viele Wanderer und Touristen an. Ein modernes Informations- und Präsentationszentrum, das Glaciarium, informiert über die zahlreichen Gletscher in der Region.
Der „Perito-Moreno-Gletscher„ ist einer der größten Auslassgletscher des Campo de Hielo Sur, des größten Gletschergebietes der südamerikanischen Anden. Er befindet sich in Patagonien im Südwesten Argentiniens in der Provinz Santa Cruz. Bekannt ist der Gletscher vor allem dadurch, dass seine im Lago Argentino endende Gletscherzunge den südlichen Arm des Sees absperrt und aufstaut, der sich dann periodisch entleert. Benannt wurde der Gletscher nach Perito Moreno, einem argentinischen Geografen, der sich insbesondere Patagonien widmete. Heute gehört der Gletscher zu den größten Touristenattraktionen Argentiniens, er ist der meistbesuchte Ort des als UNESCO-Weltnaturerbe eingestuften Nationalparks Los Glaciares. Im Gegensatz zu den meisten Gletschern der Region zieht sich der Perito-Moreno-Gletscher nicht zurück.
„Ushuaia„ [uˈswaʝa] ist die südlichste Stadt Argentiniens und liegt am Beagle-Kanal. Das Wort „Ushuaia“ kommt aus der Sprache der Ureinwohner Yámana und bedeutet so viel wie „Bucht, die nach Osten blickt“. Ushuaia konkurriert mit dem zu Chile gehörenden Puerto Williams auf der Insel Navarino um den Titel, südlichste Stadt der Welt zu sein. Der Ort Puerto Williams liegt zwar südlicher, ist aber nach chilenischem Recht keine Stadt (ciudad), sondern ein Dorf (pueblo).[1] Ushuaia liegt mit 54° 48′ südlicher Breite weiter vom Südpol entfernt als etwa Moskau mit 55° 44′ nördlicher Breite vom Nordpol. Die Stadt resp. auch der Bezirk ist getrennt von Argentinien und lebt nur vom Tourismus. Viele Kreuzfahrtschiffe halten hier an und auf einen Schlag sind 4’000 Personen mehr in der Stadt, was man auch merkt. Was erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass diese Passagiere mehr bezahlen müssen (etwa 30%) als Landtouristen oder solche wie wir.
Argentinien vom 1. Februar bis 15. Februar 2020, 2. Durchfahrt
„San Carlos de Bariloche“ (häufig nur: Bariloche) ist eine Stadt in der argentinischen Region Patagonien. Sie liegt am Nahuel Huapi, einem großen Gletschersee inmitten der Anden. Bariloche ist für seine alpenländische Architektur nach Schweizer Vorbild und seine Schokolade bekannt, die in vielen Geschäften entlang der Hauptstraße Calle Mitre verkauft wird. Zudem ist die Stadt ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Skiausflüge in die nahen Berge sowie für die Erkundung des umliegenden Seengebiets.
„San Martín de los Andes„ ist die Hauptstadt des Departamento Lácar in der Provinz Neuquén im Südwesten Argentiniens. Der Ort gehört in der Klassifikation der Gemeinden der Provinz Neuquén zu den Gemeinden der 1. Kategorie.
„Mendoza“ liegt auf 707 Metern Höhe im zentralen Westen Argentiniens am Fuß der Andenkordillere, die mit dem Berg Aconcagua (6’961 Meter) an dieser Stelle die höchsten Erhebungen aufweist. Die Landschaft ist eine karge Trockensteppe, die aber in der unmittelbaren Umgebung der Stadt bewässert wird, so dass Weinbau möglich wird. Die Landschaft, in der Mendoza liegt, wird auch als Cuyo bezeichnet.
Die Fahrt von „Mendoza“ nach „Buenos Aires“ war sehr abwechslungsreich und alles (über 1’000km) alles grün. Es wird vor allem Maiz und Soja angepflanzt. „Buenos Aires„ [ˈbwenos ˈai̯ɾes] (frühere Schreibweise Buenos Ayres; offiziell Ciudad Autónoma de Buenos Aires/Autonome Stadt Buenos Aires) ist die Hauptstadt und Primatstadt, also das politische, kulturelle, kommerzielle und industrielle Zentrum Argentiniens. Ihre Gründer benannten sie nach der Heiligen Santa María del Buen Ayre (spanisch für Heilige Maria der Guten Luft). Die offiziell nur 202 Quadratkilometer große Stadt bildet den Kern einer der größten Metropolregionen Südamerikas, des Gran Buenos Aires mit etwa 15.2 Millionen Einwohnern. Sie streckt sich heute rund 68 Kilometer von Nordwest nach Südost und etwa 33 Kilometer von der Küste nach Südwesten aus. Sie wird oft als „Wasserkopf“ Argentiniens bezeichnet, da sich hier fast alle wichtigen Institutionen des Landes befinden und in der Stadt und vor allem in der Umgebung etwa ein Drittel aller Argentinier wohnt. Zudem ist sie als einzige Stadt Argentiniens als „Capital Federal“ autonom, also nicht an eine bestimmte Provinz gebunden. Sie ist ein wichtiges kulturelles Zentrum und wurde 2005 durch die UNESCO mit dem Titel Stadt des Designs ausgezeichnet (Quelle Wiki).
Argentinien vom 25. Februar bis 28. Februar 2020, 3. Durchfahrt
Die Stadt „Iguazú„ liegt im Nordwesten der Provinz Misiones im Nordosten Argentiniens und ist eine von 17 Verwaltungseinheiten der Provinz. Es grenzt im Norden an Brasilien, im Osten an das Departamento General Manuel Belgrano, im Süden an das Departamento Eldorado und im Westen an Paraguay.
Berühmt wurde die Stadt wegen der Wasserfälle das zu den 7 Weltwundern der Natur gehört. Die „Iguazú-Wasserfälle“ bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Ausdehnung von 2,7 Kilometern. Einige sind bis zu 82 Meter, der Großteil ist 64 Meter hoch. Die Wassermenge an den Fällen schwankt von 1500 m³/s bis über 7000 m³/s. Durch die Wasserfälle verläuft in Längsrichtung die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Da die meisten Fälle in Argentinien liegen, ist der größere Panoramablick von der brasilianischen Seite aus möglich. Die Fälle sind durch mehrere größere und kleinere Inseln voneinander getrennt. Von den 2700 Meter Ausdehnung fließt über ungefähr 900 Meter kein Wasser. Der Hauptwasserfall (bzw. Wasserfallsystem) wird umgangssprachlich Garganta del Diablo (spanisch) beziehungsweise Garganta do Diabo (portugiesisch) oder „Teufelsschlund“ genannt und ist eine U-förmige, 150 Meter breite und 700 Meter lange Schlucht. Es führt ein ca. 600 Meter langer Steg zur Fallkante.
Argentinien vom 29. Februar bis 7. März 2020, 4. Durchfahrt
„Posadas„ ist eine Grenzstadt im nordöstlichen Argentinien zwischen Paraguay und Argentinien. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Misiones und mit 252.981 Einwohnern (279.961 in der Agglomeration) die zweitgrößte Stadt des argentinischen Mesopotamiens. Der Grenzfluss Parana ist dominant und ein Markenzeichen sowie der Zugang zum Meer (Buenos Aires und Montevideo).
„Salta„ ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Nordwesten Argentiniens. Sie liegt im Valle de Lerma an den Ausläufern der Anden auf 1187 m Höhe am Río Arenales, einem Quellfluss des Río Salado. Salta ist bekannt für ihre alte spanische Kolonialarchitektur in der Altstadt. Die Stadt hat heute etwa 535.000 Einwohner und ist somit die achtgrösste Stadt Argentiniens. Salta ist hauptsächlich bekannt durch den exzellenten Wein. Einheimische Argentinier sagen, dieser sei besser als Mendoza.
Die „Quebrada de Humahuaca„ ist eine Schlucht (quebrada) in Argentinien, die nahe San Salvador de Jujuy beginnt und über etwa 150 Kilometer bis zur Stadt Humahuaca auf 3’350 Meter ansteigt. Die Schlucht wird vom Fluss Río Grande de Jujuy beherrscht, der immer wieder die Straße und die stillgelegte Bahnlinie nach Humahuaca beschädigt. Die Berge beiderseits des Tals sind kahl und weisen kaum Vegetation auf. Es gibt vielfarbige Felsen.
