Brasilien vom 21. bis 25. Februar 2020 (1. Durchreise)
Der Grenzübergang ging gut, ausser das wir uns bei der örtlichen Polizei (Migration) abmelden mussten. Das einzige was uns daran hinderte hatte war, dass die Grenzen zwischen Uruguay und Brasilien offen sind für die Einheimischen und somit wir zuerst in Brasilien standen.
Der erste Halt machten wir in „Rio Grande„, einer kleinen Stadt direkt am Meer. Durch den Karneval war die Stadt richtig leer gefegt gewesen, d.h. die einheimische Bevölkerung nahm an diesem in einer Grossstadt teil.
Danach ging es weiter in Richtung Iguazu (Argentinien) wo wir einen Stopp machten in „Frederico Westphalen“ und anschliessend in „Barracao„. Jede Stadt war ausgestorben und die meisten Läden wie auch die meisten Restaurants geschlossen – wegen dem Karneval.
Im administrativen Stadtgebiet Rio de Janeiro leben etwas über 6,7 Millionen Menschen (Schätzung 2019).[2] Die Metropolregion Rio de Janeiro hat rund 13,3 Millionen Einwohner (Schätzung 2018).[3] Somit gehört Rio de Janeiro zu den Megastädten dieser Erde.
Von 1815 bis 1821 war Rio de Janeiro Hauptstadt des Königreiches von Portugal und Brasilien und nach der Unabhängigkeit Brasiliens 1822 bis 1960 die Hauptstadt des Landes. Danach trat sie diese Funktion an Brasília ab, bleibt aber nach São Paulo bedeutendstes Handels- und Finanzzentrum des Landes. Von 1808 bis 1822 war die Stadt auch Sitz des portugiesischen Hofes, der wegen eines Angriffs durch Napoleon Bonaparte nach Brasilien flüchten musste. Die Bewohner der Stadt nennt man Cariocas, nach einem Wort aus der zum Tupí-Guaraní gehörenden Sprache der Tupinambá, welches „Hütte des weißen Mannes“ bedeutet.
Quelle: Wikipedia.org
Was offensichtlich ist, dass es in den Favelas ca. 2/3 der Bevölkerung ist und der Mittelstand plus die Oberen 1’000 den Rest ausmachen. Aber die Armut ist offensichtlich und alle Kämpfen ums Geld für Morgen. Eine Fahrt mit dem UBER-Taxi 15 Minuten kostet 2.30 CHF. Davon muss die Kreditkarte bezahlt werden, UBER wie auch das Auto und schlussendlich die Familie – Irrsinn. Sonst ist die Stadt wie auch die Strände sehr sauber und gepflegt.
Bei allen Orten nach Rio de Janeiro wo ich war (Buzios, Guaxindiba, Barra do Riacho, Predo , Canavieiras, Valenca), muss ich sagen, dass die Strände sauber sind, überall eine grosse Stranderosion herrscht und die ansässige Bevölkerung betet, dass der Covid-Virus bald vorbei ist. Auch der Sand unterschiedet sich gewaltig, einmal fein und hell, das andere mal goldgelb und immer locker, etc.
Das Unterfangen geht langsam dem Ende zu. Alle Vorbereitungen wie Transport und Flug sind organisiert und wenn alles Gut geht so werde ich am 8. April 2021 in der Schweiz sein.
Ich danke allen die mir geholfen haben diese wundershöne Reise zu machen.
Bleibt Gesund und irgendwo und Irgendwann werden wir uns wieder sehen.
Adrian Frei
Salvador, offiziell Município de Salvador, ist nach São Paulo und Rio de Janeiro die drittgrößte Stadt Brasiliens. Der historische Name der Küstenstadt lautet São Salvador da Bahia de Todos os Santos (Heiliger Erlöser an der Allerheiligenbucht). Der Name geht auf den Tag der Ankunft der ersten Seefahrer zurück, den 1. November 1501. Auch der Name Bahia war bis Mitte des 20. Jahrhunderts für die Stadt gebräuchlich.
Salvador hatte geschätzt zum 1. Juli 2020 rund 2,89 Millionen Einwohner, ist die Hauptstadt des nordöstlichen Bundesstaates Bahia und war bis 1763 Hauptstadt Brasiliens. Salvador ist Erzbischofssitz des Erzbistums São Salvador da Bahia. Es ist ein international anerkanntes Handels- und Wirtschaftszentrum mit einer Erdöl- und Zuckerraffinerie sowie Baumwoll-, Tabak- und Kakaoverarbeitung. [Quelle: Wickipedia]
Die Stadt ist gefährlich da die Schere zwischen Arm und Reich extrem gross ist. Auch die Strandsperrungen am Fasnachtssonntag, wie Rosenmontag ist extrem. Die Präsenz der Polizei ist zwar willkommen aber diese führt sich zum Teil auf wie die kleinen „Götter“. Das wirklich schöne an dieser Stadt ist, dass man auch bei der Mittagssonne in der Stadt herumlaufen kann, den diese ist extrem grün und mit grossen Bäumen bestückt.
Die Reise geht soweit wie möglich der Küste entlang via Aracaju, Maceio nach Natal und deren Umgebung und endet auch dort. Man merkt, dass man sich immer näher dem Äquator nähert, den der Sonnenuntergang ist um 18.00 Uhr. Dafür fängt der Tag sehr früh um 05.00 Uhr an. Auch die Temperaturen sind immer gleich, tagsüber bei 31°C und in der Nacht bei 26°C. Was Augenfällig ist, dass es hier sehr viel Sand hat. Nicht nur an der Küste sondern auch im Landesinnern. Natal ist eher eine kleine Stadt im Verhältnis zu Brasilien resp. zu den anderen Stätten mit ihren knapp 900’000 Einwohnern. Aber Strandmässig eine Augenweide. Inländische Touristen werden von Rio oder Sao Paulo nach Natal geschickt.