Panama vom 29. September bis 21. Oktober 2019

Der Zeitpunkt der Übersetzung mit einem Segelschiff von Panama nach Kolumbien ist fixiert.

Der Grenzübertritt ist wie jeder in Zentralamerika, harzig, papierflut und undurchsichtig. Aber diesmal habe ich noch die Krönung abgeschossen, bis ich bemerkt habe, dass ich schon längst in Panama stehe und eigentlich mich noch abmelden sollte, haben die Zöllner nur gelacht. Ich fand es zwar nicht lustig, da der Weg zurück etwa 500 Meter war. Doch die ganze Prozedur hat 2 ½ Stunden gedauert. Alle waren freundlich und haben es mit Humor genommen. Was einem sofort auffällt nach der Grenze ist, dass alle Autos grösser sind, dass bekannte Marken wie Porsche, Mercedes, etc. es auch noch gibt (alles Pos.) doch dass die Seitenränder nicht gemäht sind wie auch der Müll an der Strasse exponentiell zugenommen hat.

Nach der Grenze bin ich in «Las Lajas» bei Italienern einquartiert. Sie haben gelästert über die Regierung wie sie den Tourismus vernachlässigt haben und auch die Industrie. In der Zwischenzeit habe ich auch einen Deutschen getroffen, der ein Gym-Fit hat (weiss der Teufel warum er das betreibt) aber er sagt das gleiche.

Eine professionelle Surferin in «Pedasi» hat sich ein Traum erfüllt. Sie hat mit 26 Jahren ein Resort aufgebaut und gibt auch surfen. Zwar sind die Strände leer aber dafür hat es unzählige Tierarten. Aber Spass bei Seite, gehalten habe ich Sie für 35 und nicht für 26 Jahre.  Sie sieht verbraucht aus und hat eine Lederhaut – schade. Aber sonst sehr interessant.

«Balboa» ist ein Vorort von Panama City. Dieses Dorf ist gleich neben dem Panamakanal. Zu Fuss kann man an den Frachthafen gehen aber auch an die Einfahrt vom Panama-Kanal.

Der „Panama – Kanal“ (alt wie neu) ist ein spezielles Schauspiel wie das mit dem Wasser funktioniert. Grundsätzlich wäre es möglich einen tiefen Graben zu graben und die beiden Meere miteinander zu verbinden. Doch die Amis wollten es besser und spektakulärer machen indem sie noch ein paar Meter (genau 26 Meter) in die Berge gingen und auf der anderen Seite wieder hinunter. Erstaunlich ist, dass er ohne Wasserpumpen funktioniert und auch in der grössten Trockenperiode nach wie vor reichlich Wasser vorhanden ist.

Panama City“ ist ein spezielles Pflaster. Wie ein normaler Schweizer bin ich vom Hotel (ausserhalb Panama City) in die Altstadt gelaufen. Irgendwann kam es mir schon speziell vor, doch bemerkt habe ich es nicht. Im Getto hielt mich die Polizei auf und begleitete mich mit dem Fahrzeug direkt in die Altstadt, den ich war im gefährlichsten Viertel von Panama City. Schon aus den Zeilen von oben merkt man, dass die Regierung noch lange nicht alles im Griff hat wie sie es gerne hätten. Es stehen auch viele „Ruinen“ herum, d.h. nur noch die Frontfassade und dahinter ist nichts. Mein Gefühl sagt mir, dass noch viele Investoren gesucht werden müssen um die Stadt wieder in ein Juwel zu verwandeln.

Bahia de Panama“ ist eine Landzunge und zugleich Kanalisierung der Schiffe die durch den Panama-Kanal möchten. Positiv daran ist, dass ein Teil der Stadt wie auch die  Landzunge als Fussgänger oder Velofahrer benutzt werden kann und auch schön ist. Einzig was mich nervt ist, dass ich das Oktoberfest verpasst habe, aber die Brauerei („Cervezeria„) werde ich sicherlich nochmals besuchen.

Colon“ ist am anderen Ende vom Panamakanal (80 Km) und wird als gefährliche Stadt deklariert. Ich habe zwar sehr viel erwartet, aber so etwas habe ich in den kühnsten Träumen nicht erwartet. 90% der Stadt sind alles „Schwarze“ die nicht wissen was Anstand und Sitte ist. Der Drogenhandel ist allgegenwärtig und einmal bin ich mit der Polizei (ca. 40 Mann) mitgegangen zu einer Haus Razzia. Ich glaube ein halbes Puff sowie ein Mehrfamilienhaus haben sie auseinander genommen. Das Militär stand bei dieser Aktion im Hintergrund und schaute, dass es keine Übergriffe gab. Für die alten Kolonialbauten ist es schade aber heute sind sie das Fundament nicht mehr Wert – was soviel heisst wie Abbruch und neu aufstellen.

Am 18. Oktober werde ich von „Carti“ über dem Seeweg nach Kolumbien reisen. Die Kontrollen sind stark, da es ein bekannter Schmugglerweg ist von Drogen. Die Polizei- wie Militärpräsenz ist enorm hoch. Doch sind alle sehr anständig. Alle Motorräder wie auch Passagiere wurden vorgängig gemeldet und somit hatten wir keinen Stress ausser das wir 23$ als Eintritt zalnen mussten. Dei „San Blas“ Inselgruppe umfasst ca. 260 bewohnte und unbewohnte Inseln. Sie sind zu vergleichen mit den Malediven und werden eines Tages unter gehen. Zum heutigen Zeitpunkt sind sie wunderschön und idyllisch gelegen. Jedoch für mich reichen 2 Tage auf einer Insel und ich werde „kribelig“. Doch leider haben es die Leute von San Blas nicht kapiert, wie fachgerechtes Entsorgen funktioniert. Somit liegt alles herum.

Las Lajas
Las Lajas
Las Lajas
Las Lajas
Las Lajas
Pedasi
Pedasi
Pedasi
Pedasi
Pedasi
Pedasi
Pedasi ....
Pedasi
Pedasi
Aguadulce
Aguadulce
Aguadulce
Aguadulce
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Panama Balboa
Panama Balboa
Panama Balboa
Panama Balboa
Panama Balboa
Panama Balboa
Miraflores looks Panama Canal
Miraflores looks Panama Canal
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Panama City
Panama City
Panama City
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Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Colon
Colon
Colon
Colon
Colon
Colon
Colon
Colon
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Carti
Carti
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San Blas
San Blas
San Blas
San Blas
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San Blas
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San Blas
San Blas
San Blas
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San Blas
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Las Lajas
Las Lajas
Las Lajas
Las Lajas
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Pedasi
Pedasi
Pedasi
Pedasi
Pedasi
Pedasi
Pedasi ....
Pedasi
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Aguadulce
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Panama Balboa
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Panama Balboa
Panama Balboa
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Miraflores looks Panama Canal
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Panama City
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Panama City
Panama City
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Panama City
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Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
Bahia de Panama
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Colon
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Carti
Carti
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San Blas
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Zusammenfassung Panama 

Panama selber ist ein zweischneidiges Land. Im Westen (Pazifik-Seite) ist es tropisch trocken und auf der Atlantik-Seite ist es tropisch nass. Das Land gehört zu den teureren die ich bis dato angetroffen habe. Ausser der Benzinpreis ist ähnlich wie in USA und liegt bei 0.80 CHF (Superbenzin). Das Land hat neben der schönen Natur und den Stränden auch noch einige Hausaufgaben zu machen. Die Wirtschaft wurde in den letzten Jahren in eine Rezession gewandelt, Einnahmequelle  neben der vorhandenen Industrie ist dem Panamakanal sind eher versiegt (Panamapaper). Umwelttechnisch haben sie den Plastik überhaupt nicht im Griff. Die Bevölkerung wirft diesen einfach auf die Strasse oder an den Strand und irgend jemand anders soll es richten. Neben dem Reichtum existiert eine hohe Armut, Kriminalität und Drogenhandel. Es gibt Stadtviertel, Dörfer oder ganze Bezirke die von den Bundesämtern ausdrücklich untersagt sind. Das letztere ist gesteuert von ehem. Kolumbien, den der Seeweg ist einfach und die Polizei wagt sich nicht in den Urwald.