Nicaragua vom 15. bis 20. September 2019
Dieses Land ist ein armes Land das die heutige Regierung nicht verdient hat. Die Diktatur hat es soweit gebracht, dass der Tourismus innerhalb von einem Jahr um 80% eingebrochen ist. Nach einer Rundfahrt in der Stadt (20$) und einer Besichtigung auf dem Wasser brach der Reiseführer in tränen aus, da es wenigstens für die nächsten Tage etwas Geld hat um die 5-köpfige Familie zu ernähren.
In „Granada„, nicht zu verwechseln mit Granada in Spanien, bin ich der einzige Gast im Hotel. Nach meiner Ankunft konnte sich die Familie wieder ein Essen kaufen und war glücklich. Daneben hatten wir einen Stromausfall in ganz Nicaragua von mehr als 4 Stunden der irgendwann mit müh und Not wieder hergestellt worden ist. Das ist eine Diktatur! Die Leute wünschen sich eine Regierung wie z.B. in El Salvador die dies strafrechtlich verfolgt.
„Isla Ometepe“ ist eine Insel im Süsswassersee mit 2 inaktiven Vulkanen. Die Insel selbst ist überschaubar, doch wohnen dort ca. 42’000 Einheimische. In einem Hotel unter slowenischer Führung haben wir für 25$ pro Nacht übernachtet. Ein Stromausfall von mehr als 20 Stunden machten das ganze nicht einfacher. Strassen sind z.T. gemacht, doch 50% fehlen noch. Eine Schotterpiste ist ein Traum dagegen.
Es ist kein einfaches Land das auch sehr unter der Diktatur leidet. Die Kriminalität ist extrem hoch da das Land sehr wenig bis nichts hat. Der Wirtschaft geht es schlecht und Investoren sind nicht in Sicht. Diebstahl mit Mord liegt an der Tagesordnung und einen habe ich an der Seite gesehen. Doch alle hoffen nächstes Jahr auf eine andere Regierung wie z.B. in El Salvador, wo die Korruption und Kriminalität innert wenigen Monaten zum verschwinden bringt.