Guatemala vom 21. August bis 7. September 2019

Das „Land Guatemala“ ist konträr zu Belize. Die Leute sind weisser, die Frauen sind schöner, die Preise sind der Kaufkraft angepasst und das Land ist sauber. Auch in den Einkaufsläden ist alles aufgeräumt, so wie wir es haben. Einzig an der Grenze bin ich fast durchgestartet. Sie sagten mir, dass ich 6 Stunden warten muss bevor ich weiter ziehen kann. Nach dem Grund kam die Antwort „die Verbindungen (Internet und Telefon) sind unterbrochen und werden gemäss Telefongesellschaft erst um 12.30 Uhr wieder laufen (Unwetter in Guatemala City).

Flores“ ist eine Stadt mit Charme. Diese Stadt liegt direkt am See und profitiert von den Anzahl Touristen. Zum Teil komme ich mir vor wie in Indien. Lauter TuckTuck fahren herum, die Anzahl der Motorräder ist gegenüber den Fahrzeugen in Führung (billigstes und schnellstes Verkehrsmittel).

Tikal“ ist eine Maya-Ruine die ebenfalls direkt im Urwald ist. Die Grösse lässt sich nur erahnen, da etwa 25% freigelegt worden sind. Durch den sauren Regen sind die Renovationsarbeiten voll im Gange und sie kommen kaum nach mit dem was zerfällt.

Rio Dulce“ so heisst die Stadt ist vor allem touristisch aktiv. Aber es ist auch der Umschlagsplatz von Livingston und all den Häusern am Fiord entlang, den an diesen Ort führt keine Strasse dorthin.

Livingston“ lebt ausschliesslich vom Tourismus. Überall sind Verkaufsstände die alles anbieten. Daneben gibt es noch eine kleine Fischerei, die für die Geschäfte wie auch Restaurants frischen Fisch fängt, entsprechend zubereitet (in Salzlake einlegen, oder filetieren). Alles aber wirklich alles muss über das Wasser transportiert werden. Motorräder wit TuckTuck oder Fahrzeuge gibt es zu Hauf und die Polizei ist ebenfalls präsent (warum auch immer). Daneben sieht man gut wie hier der Reichtum protzt mit den Booten und Häusern am Wasser. 

Grenzübergang Guatemala - Belize
Grenzübergang Guatemala - Belize
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Tikal
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Flores
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Rio Dulce
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Grenzübergang Guatemala - Belize
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Tikal
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Flores
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Auf der Weiterfahrt nach „Copan“ (Honduras), dieses Dorf liegt 10 km von der Grenze, musste ich diese passieren. Ganze 3 1/2 Stunden hat es gedauert, obwohl auch hier kein Verkehr war. Das Dorf mit seinen 6’000 Einwohnern ist sehr sauber und gepflegt. Die Leute „lungern“ zwar herum aber die Touristenzahlen sind mehr als 50% eingebrochen (schlechte News, Korruption, etc.). Die Maya-Geschichte wiederholt sich überall gleich. Für den Bau mussten alle Wälder abgeholzt werden damit der weisse Kalk für den Verputz hergestellt werden konnte. Danach fehlte die Grundlage für Wasserspeicherung, Nahrungsmittelanbau, etc. 

Dafür war die „Kaffeeplantage“ sehr Interessant. Der reichste Mann von Copan hat 400 Hektaren Kaffeepflanzen. Diese werden durch die Einheimische Bevölkerung, die nur Maya spricht, gepflückt. Die roten Beeren schmecken sehr süss. Anschliessend werden sie an der Luft getrocknet und die Hülse wird abgelöst. Die Plücker sind sehr am und er hat mir erklärt, die beste Entwicklungshilfe ist, wenn die Industrieländer gebrauchte Kleider schicken.

Die Hauptstadt, „Guatemala City“ ist wie jede andere grosse Stadt von Lateinamerika. Sie hat ihren Scharm, die grossen schön angelegten Parks, die Leute sind freundlich, doch der Verkehr wie auch der Abgasgeruch macht leider alles zu nichte – schade! Mit ihren 2.45 Mio. Einwohnern ist sie eine der grösseren Städte von Lateinamerika. Ich denke Hauptverkehrsmittel ist das Motorrad / Auto gefolgt von den privaten wie öffentlichen Bussen. 

Die kleine Stadt „Antigua Guatemala“ mit ihren 45’700 Einwohnern (2013) liegt mitten im Hochland auf 1’529 MüM. und strotzt vor Charme und Schönheit. Früher war sie eine der großen kolonialen Hauptstädte des spanischen Reichs, heute trägt sie den Titel des UNESCO Weltkulturerbes und gilt als eines der beliebtesten Reiseziele Guatemalas. Neben der ganzen Anziehungskraft spielt Antigua Guatemala aber auch eine wichtige und interessante Rolle in der Geschichte Guatemalas. Nachdem die erste Hauptstadt des Landes schnell verlassen und die zweite unter einer Schlammlawine begraben wurde, machten die Spanier Antigua im 16. Jahrhundert unter dem schönen Namen „La Muy Noble y Leal Ciudad de Santiago de Los Caballeros de Guatemala“ zu ihrer neuen Hauptstadt. Es wird berichtet, dass Antigua in dieser Zeit enorm wuchs und sich sogar zu einem wichtigen Zentrum ganz Mittelamerikas entwickelte. Jedoch hielt dieser Glanz leider nicht an, denn im 18. Jahrhundert zerstörte ein gewaltiges Erdbeben einen Großteil der Stadt. Liebevoll wurde der Ort wieder aufgebaut und zieht heute viele Touristen an, welche die nahe gelegene Hauptstadt aufgrund ihrer hohen Kriminalitätsrate und dem schlechten Ruf als eine der gefährlichsten Städte Guatemalas lieber meiden.

«Lago Atitlan» ist ein Süsswassersee, so gross wie ca. der Vierwaldstättersee. Umgeben wird dieser von Bergen und Vulkanen, wobei lediglich einer (wenn überhaupt) aktiv ist. Die Tiefe liegt bei ca. 470 Metern. Die Dörfer rund um den See haben eine Grösse von 6’000 bis 60’000 Einwohnern die hauptsächlich vom Tourismus leben. Aber es ist interessant, dass eine lokale Schokoladenfabrik wie auch eine eigene Stoffproduktion oder Kaffeerösterei hier den Sitz gefunden haben. Umso mehr verwunderlich ist, dass all die Produkte hier wachsen verwendet werden. Doch der grösste Teil wird zu billigem Geld exportiert.

Nun habe ich mich in die Nähe der Grenze zu El Salvador begeben. Das Dorf (bei uns würde man sagen Weiler) «El Hawaii» liegt am Pazifik mit einem wunderschönen schwarzen Strand. Durch die Umliegenden Vulkane ist die Lava natürlich gebrochen und somit gibt sie dem Stand die Farbe. Ansonsten haben sie es überhaupt nicht mit dem Umweltschutz. Jeder kippt irgendwie den Plastik/Geräte weg nach dem Motto «aus den Auge aus dem Sinn». Die Leute sind überaus freundlich und Hilfsbereit. Eine Gefahr bezüglich Diebstahl oder dergleichen habe ich bis dato nicht erlebt.

Copan
Copan
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Copan
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Kaffeeplantage
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Guatemala City
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Antigua Guatemala
Antigua Guatemala
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Antigua Guatemala
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Antigua Guatemala
Antigua Guatemala
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Lago Atitlan
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El Hawaii
El Hawaii
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Copan
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Kaffeeplantage
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Guatemala City
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Guatemala City
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Guatemala City
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Guatemala City
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Antigua Guatemala
Antigua Guatemala
Antigua Guatemala
Antigua Guatemala
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Antigua Guatemala
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Antigua Guatemala
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Lago Atitlan
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Lago Atitlan
Lago Atitlan
Lago Atitlan
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El Hawaii
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Zusammenfassung von Guatemala

Es ist ein Land das zwar arbeitswillig (gegenüber Belize) ist aber die bestehende Industrie kann leider nur einen Bruchteil beschäftigen. Die Denkweise ist sehr Kurzfristig, d.h. es wird geschaut wie kann ich morgen meine Familie ernähren. Die Frauen haben einen gewissen Scharm doch man spürt sehr gut, dass sie von den Mayas abstammen und sehr klein sind. Manchmal habe ich auch das Gefühl sie kommen bereits schwanger auf die Welt. Die Kinderzahl ist enorm, je ärmer die Familie desto mehr Kinder existieren (bis zu einem Duzend). Umwelttechnisch ist es wie in jeder Lateinamerikanischen Stadt (Lärm, Smog, Berge von Abfall, etc.). Durch die Medien wird alles nur noch schlimmer gemacht. Der Einbruch in diesem Jahr bei den Touristen liegt bei ca. 50%.