Costa Rica vom 20. bis 29. September 2019

Der erste Eindruck ist super. Sauberes Land, kein Abfall liegt herum, die Autos sind grösser und sicherlich auch in einem anderen Preissegment. Doch die Zollformalitäten sind die gleichen wie bei allen zentralamerikanischen Länder (viel Papier und viel Zeit).

„La Isla Surf“ ist ein Touristenort am Pazifik. So ähnlich wie in den 60iger Jahren die Hippi-Zeit. Viele Jugendliche lungern herum und warten auf die grosse Welle

Fahrt nach „San José“ verlief gut. Die Stadt ist chaotisch wie jede andere in Zentralamerika. Leider hat sie keine oder nicht nennenswerte Plätze die zu besichtigen sind. Der Besuch bei einer BMW-Werkstatt machte es mir möglich den Bremshebel auszuwechseln, welcher ich am Vortag bei einem Off-Road Sturz abgebrochen habe. Auf der Rückreise nahmen wir die Fähre über den Golf von Nicoya

Auf dem Weg nach „Nuevo Arenal“ wurde ich so richtig „verschifft“. Ich glaub Petrus hat den grossen Hahn gefunden und es voll aufgedreht. Am nächsten Tag musste ich zuerst mal alle nassen Sachen trocknen und mit vorbereiten auf gewitterhafte Tage. Die Natur hingegen ist einmalig sowie auch die Platzverhältnisse. Vögel jeglicher Art und Weise, Brüllaffen, usw. Die gesamte Gegend ist mit etlichen deutsch geführten Hotels belegt. Vom Bäcker über den Metzger bis hin zu Currywürste oder Apfelstrudel.

Quepos“ wie auch „Playa Manuel Antonio“ ist mehrheitlich für Jugendliche.  Von Cannabis über  Drogen wird alles verkauft. Die Polizei schert sich nicht über diesen verkauf und schaut darüber hinweg. Die Strände sind Kiesstrände, einfach gehalten und dennoch geben sie Freiraum für alle möglichen Aktivitäten. Für das bin ich ein wenig über dem Zenit des Alters, doch manchmal stellt man sich die Frage wie das die Jungen bezahlen können.

Danach ging die Fahrt weiter im tropischen trockenen Teil am Pazifik in Richtung „Jimenez„. Die Fahrt war wunderschön bei perfekt ausgebauten Strassen. Zum Teil wächst der Jungle wieder über die Strassen und wenn niemand die Strassenränder roden würde, so wäre die Strasse innert Jahren wieder verdeckt. Das Dorf mit seinen 4’000 Einwohnern ist ruhig und bietet viel Platz für Entspannung. Eigentlich wollte ich die Fähre nehmen, doch leider gibt es nur eine Personenfähre, d.h. ich muss einen Umweg von 100 km machen. Die Osa Lodge war sehr freundlich und kann jederzeit empfohlen werden. Sie wird geführt mehrheitlich von Frauen die den Gast ins Zentrum stellen und versuchen ihm den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Zoll Costa Rica
La Isla Surf
La Isla Surf
La Isla Surf
Golf von Nicoya
Golf von Nicoya
Golf von Nicoya
Golf von Nicoya
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Quepos
Quepos
Quepos
Playa manual Antonio
Playa manual Antonio
Playa manual Antonio
Playa manual Antonio
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Fahrt zur Grenze Panama
Fahrt zur Grenze Panama
Fahrt zur Grenze Panama
Fahrt zur Grenze Panama
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Zoll Costa Rica
La Isla Surf
La Isla Surf
La Isla Surf
Golf von Nicoya
Golf von Nicoya
Golf von Nicoya
Golf von Nicoya
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Nuevo Arenal
Quepos
Quepos
Quepos
Playa manual Antonio
Playa manual Antonio
Playa manual Antonio
Playa manual Antonio
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Puerto Jimenez
Fahrt zur Grenze Panama
Fahrt zur Grenze Panama
Fahrt zur Grenze Panama
Fahrt zur Grenze Panama
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Zusammenfassung von Costa Rica

Das Land wird auch die kleine Schweiz genannt. Wirtschaftlich steht es gut da, ist sehr sauber, die Strassen sind perfekt und die Leute sehr freundlich. Die Natur wie auch der Tierbestand sind der „Hammer“. Einen Liter Benzin kostet hier umgerechnet knapp 1 CHF. Daneben, wie auch die Schweiz, ist es nicht ein günstiges Land. Essen, Unterkunft und Getränke sind im Restaurant etwa 40 – 50% günstiger. Aber wer mal Ferien in Costa Rica machen möchte, so kann ich dieses Land nur empfehlen. Die Bevölkerung steht im Moment mit 94% hinter ihrem Präsidenten, der innerhalb von Monaten die Korruption beinahe auf 0% gebracht hat.