Ecuador vom 9. bis 23. November 2019

Von Pasto (Kolumbien) aus waren es ca. 180 km bis zur Grenze. Erstaunlich war, dass die Strassen immer schlechter wurde obwohl es die Panamericana war. Am Zoll angelangt wurde war die Überraschung gross, dass innerhalb von 10 Minuten ich das Land ohne eine Kopie von Papier oder dergleichen verlassen konnte. Ecuador war mehr oder weniger das gleiche. Einzig man musste ein Foto machen von der Nummer sowie von der Fahrgestellnummer. Diese wurden von der Smartphone Foto fotografiert und in den Computer eingepflegt. Innerhalb von 2 Stunden und ohne Bezahlung war ich in Ecuador und musste noch ca. 150 km weiter fahren.

In „San Pablo / Otavalo“ traf ich dann den ausgewanderten Schweizer aus Hittnau. Das Refugio liegt auf einer Höhe von 2’880 Meter über Meer und gibt einen ausgezeichneten Ausblick auf die einzelnen Vulkane sowie die angesiedelten Dörfer. Die Dörfer werden hauptsächlich von lokalen Indianern belebt und auch die Geschäfte betrieben. Hier fühlt man sich sicher und die Bevölkerung ist auch hilfsbereit.

Otavalo“ ist bekannt durch seinen Markt. Vom Sonntag bis Freitag ist der einfache Markt am Hauptplatz und am Samstag sind alle Zufahrtsstrassen ebenfalls güllt mit Ständen am gleichen Ort. Verkauft wird praktisch alles was lokal gefertigt, gezüchtet oder gepflanzt worden ist. Etwa 50% von allen Verkäufern sind Indianer. Der Rest teilt sich auf alle Nationen der Welt.   

*Reloj de Solar“ ist ca. 20 km nördlich von Quito und wurde von deren Universität gebaut und heute noch betrieben. Von diesem Punkt aus lassen sich alle Sternbilder von der nördlichen wie auch südlichen Hemisphäre erkennen, „Ciudad mitad del mundo“ oder auf Deutsch *Die Mitte der Welt* ist ein Monument und liegt ca. 23 Kilometer nördlich der Hauptstadt Quito und markiert den Ort, an dem Charles Marie de La Condamine mit einer französischen Expedition 1736 als erster Europäer eine (auf 240 m) genaue Position des Äquators bestimmte. Zentrum des Monuments ist eine große Kugel (4,5 m Durchmesser) auf einem Monolithen, um die ein Metallring verläuft. Diese soll die Erde und den Äquator symbolisieren. Das Bauwerk kann bestiegen werden und ist ca. 30 Meter hoch. Die Seiten des Monolithen zeigen in die vier Himmelsrichtungen. In Ost- und Westrichtung von dem Bauwerk verläuft eine gelbe Linie, die sich durch die gesamte Anlage zieht, und genau auf dem Äquator liegen soll (es jedoch nicht tut).

Auf der Weiterfahrt nach „Alausi“ ist Ecuador ein Paradies für Motorradfahrer. Perfekte Strassen wie auch wenig Verkehr und Passstrassen über 500 km lassen jedem Motorradfahrer das Herz höher schlagen. Auch bei einem Zwischenhalt erfährt man viel über die Kultur und Brauch von diesem Land. In Alausi wurde ich 50 Jahre zurückversetzt mit der Bahn resp. deren Wagen die heute noch aktiv eingesetzt werden und auch noch fahren. 

Nach einem Zwischenstopp in „Ingapirca“ wo sich die Ausgrabungsstätte befindet.  Der genaue Zweck der Anlage, die von den spanischen Chronisten der Conquista als „Burg“ (castillo) bezeichnet wurde, ist noch immer nicht entschlüsselt. Inzwischen ist jedoch deutlich geworden, dass es sich nicht nur um eine Festung, sondern auch um eine Kultstätte der Kañari handelte, die später auch von den Inka genutzt und ausgebaut wurde. Die Bauweise des fugenlosen Zusammenfügens großer behauener Steinblöcke ähnelt den in Cuzco erhaltenen Inkaruinen. Nach gängiger Deutung umfasst der Komplex unter anderem einen Sonnentempel, ein Observatorium zur Beobachtung von Sonne und Mond, Lagerräume, rituelle Bäder, Grabstätten, Straßen und Plätze.

In „Puerto Bolivar“ machte ich einen Abstecher für eine Übernachtung. Das Dorf resp. die Stadt ist wie ausgestorben. Doch es hat auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen wie man Arbeiten kann oder eben auch nicht. 

Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Fam. Schnyder (7)
Fam. Schnyder (11)
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Otavalo
Otavalo
Otavalo
Otavalo
Reloj de solar
Reloj de solar
Reloj de solar
Reloj de solar
Reloj de solar
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Chalpi
Chalpi
Chalpi
Pelileo
Pelileo
Pelileo
Pelileo
Pelileo
Pelileo
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Fahrt nach Puerto Bolivar
Fahrt nach Puerto Bolivar
Fahrt nach Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
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Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Fam. Schnyder (7)
Fam. Schnyder (11)
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Lago de San Pablo
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Refugio Schnyder
Otavalo
Otavalo
Otavalo
Otavalo
Reloj de solar
Reloj de solar
Reloj de solar
Reloj de solar
Reloj de solar
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Ciudad mitad del mumdo
Chalpi
Chalpi
Chalpi
Pelileo
Pelileo
Pelileo
Pelileo
Pelileo
Pelileo
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Alausi
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Ingapirca
Fahrt nach Puerto Bolivar
Fahrt nach Puerto Bolivar
Fahrt nach Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
Puerto Bolivar
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Zusammenfassung Ecuador
Das Land ist eine Pracht und bietet sehr viel an kulturellen und kulinarischen Abwechslungen. Die Sauberkeit wie auch die Gastfreundlichkeit ist einmalig. In diesem Land fühlt man sich wohl und ich könnte mir auch vorstellen in dessen zu wohnen. Obwohl die Korruption immens ist, scheint er Reichtum fast grenzenlos zu sein. 

Noch ein Wort zu den Energiepreisen. Irgendwo verstehe ich den IWF, doch auf der anderen Seite kann man nicht mit dem Hammer vorgehen. Als Beispiel: Bei uns kostet eine Gasflasche (11kg) ca. 42 CHF. in Ecuador kostet eine Gasflasche (25kg) 2.50 US$. Selbstkosten wären 15.00US$
Das gleiche gilt für Diesel, dieser kostet zur Zeit 0.27 US$ pro Liter

Das sind die normalen Preise für Benzin / Diesel in $ pro Gallone